Ich war im Februar 2019 das erste Mal in Salemata. Mein erster Eindruck war: Da bleib ich länger :)
Das Dorf war gepflegt, die Menschen total freundlich, es war ruhig, ohne viel Straßenlärm und das Gemeindehaus, bzw das Kulturzentrum ist richtig schön geworden.
Finanziert wurde das Haus mit Geldern aus Gemeinden bei Neumarkt.
Inzwischen ist der Bau fertiggestellt und die offiziellen Papiere fertig. Das heißt es kann mit den Feinarbeiten begonnen werden.
Wer sich für diese Stelle bewirbt, sollte auch handwerklich begabt sein, denn es wird noch Unterstützung bei vielen Klein- und Feinarbeiten an dem Haus benötigt.
Es soll auf dem Dach eine schöne Dachterrasse entstehen, die Zimmer brauchen noch ein paar Ideen für die Einrichtung, wie ein Regal usw, in dem kleinen offenen Saal soll ein kleines Cafè oder Restaurant aufmachen.
Verantwortlich für dieses Projekt ist Bernard Seck, der aber die meiste Zeit in Tambacounda ist.
Deswegen gibt es in Salemata eine Vertretung, Anette, eine sehr nette und organisierte Frau, die sich um alles kümmert und auch kocht und putzt.
Sie wird euch bei allem behilflich sein.
In der Nähe von Salemata gibt es die einzigartigen Bassari Dörfer. Die Bassari Ethnie lebt hauptsächlich in den Vorbergen der Gebirgskette des Fouta Djalon.
Der Besuch dieser Dörfer, das Kennenlernen dieser Kultur, des Tanzes, der Musik und der Sprache ist was ganz besonderes.
Einmal in der Woche ist Markt in Salemata, ein buntes Treiben mit Waren aus ganz Senegal.