Lena, September - Dezember 2018

Ich war für 2 Monate bei Father Dente in Sunyani, bevor ich weitergereist bin. Es war eine für mich sehr spannende und interessante Zeit. Dente hat mir einen tollen Einblick in die ghanaische Kultur gegeben und ich durfte ihn beinahe überall hin begleiten, sei es zur Krankenkommunion, zu den Gottesdiensten oder zu Beerdigungen. Ich habe dort in einer staatlichen Schule gearbeitet, vor allem im nursery und im Kindergarten. Es war teilweise nicht so ganz ohne, wenn dann doch mal in einem Klassenzimmer an die 70 Kinder sitzen bzw. sitzen sollten. Aber gerade deswegen wird es nie langweilig, eher ist es immer amüsant gewesen mit den Kleinen. Ghana ist ein superschönes Land, in das sich eine Reise auf jeden Fall lohnt. Die Menschen, die Mentalität, das Essen und die Kultur ist eine Erfahrung wert und ich habe sehr sehr viel daraus mitnehmen können. Das war sicherlich nicht mein letzter Besuch in Ghana.


Anna, März - Mai 2016

Ich war 3 Monate bei Father Dente in Ghana.
Es war die wohl aufregendste Zeit in meinem Leben. Daher ist es etwas schwer für mich, meine Zeit dort in ein paar Sätzen zusammenzufassen. Ich könnte wahrscheinlich ein ganzes Buch mit Geschichten füllen.

Ich habe dort an einer Grundschule unterrichtet, was mir sehr viel Spaß gemacht hat.Anfangs war ich ziemlich aufgeregt, da ich noch nie unterrichtet habe und ich es inder Schule und auch während dem Studium immer gehasst habe, wenn ich etwas vortragen musste. Meine Angst ist aber nach den ersten Tagen verflogen und ich hatte wirklich Freude daran, den Kindern etwas beizubringen.
Schule in Ghana kann man allerdings nicht mit den Schulen in Deutschland vergleichen. Keine „richtigen“ Klassenzimmer und kaum Unterrichtsmaterialen, das hat mich am Anfang etwas geschockt, wenn man im Hinterkopf hat was die Kinder bei uns alles haben. Aber ich habe nirgendwo sonst so lebensfrohe und aufgeweckte Kinder und Menschen getroffen wie in Ghana.
Ich habe dort Freunde fürs Leben gefunden und wurde so herzlich aufgenommen. Es war anfangs oft schwer für mich, die Menschen dort zu verstehen. Aber da Father Dente selbst einige Jahre in Deutschland gelebt hat, konnte er mir sehr viel „aus deutscher Sicht“ erklären. Er hat sich sehr viel Zeit für mich genommen und ich habe noch nie so einen beeindruckenden Menschen kennengelernt.
Ich glaube der Kulturschock war schlimmer, als ich wieder zurück nach Deutschland kam. Die Menschen dort sind so gastfreundlich und egal wo ich hinkam fiel der Satz„You´re Welcome“.
Und obwohl ich in Deutschland so gut wie nie in die Kirche gehe, bin ich dort gerne in die Gottesdienste. Ich habe in der Kirche zwar nichts verstanden, aber es wird viel gesungen und getanzt und so ich habe mich immer wohl gefühlt.
Man muss sich wirklich auf das Leben dort einlassen und es war auch nicht immer einfach, aber ich kann jedem nur empfehlen dort hinzufliegen. Ich habe so viel von der Zeit dort mitgenommen und es war sicherlich nicht mein einziger Besuch in Ghana.

Amelie, Mai-Juni 2011

Ich war einen Monat bei Father. Ich glaube, ich habe in meinem ganzen Leben noch niemals so einen lustigen, netten, aufgeschlossenen, handfesten und praktischen katholischen Pfarrer getroffen wie Gabriel Dente.

Da er 8 Jahre in Deutschland gelebt hat, sprach er nahezu perfekt deutsch.

Wir hatten lange Gespräche über die ghanaische Kultur und er hat mir viele Dinge erklären können, die ich so niemals verstanden hätte. Das war nicht nur sehr interessant, sondern auch sehr spannend und aufschlussreich. Außerdem war es immer auch sehr lustig.

Seikwa ist ein größeres Dorf, 30 Km von der Grenze zur Elfenbeinküste, 85 Km von Sunyani und Sunyani ist wiederum 400 Km von Accra entfernt.

Das heißt man braucht mehr als einen Tag für die Anreise. Aber Father organisiert perfekt – „like a german“- und es hat immer alles geklappt.

Ja und was ich dort gemacht habe...

Eigentlich sollte ich in einer Primary school unterrichten, was ich auch an 4 Tagen gemacht habe, bis die Lehrer dort anfingen zu streiken. Daraufhin wurden die Schulen geschlossen und ich hatte nichts mehr zu tun.

Freitags arbeitete ich in einem Womens Health und Care Center bei Midwife, der Hebamme, mit weniger anspruchsvollen Aufgaben, wie Blutdruck- Temperatur und Gewicht- messen.

Es war trotzdem sehr schön und hat mir Spaß gemacht mit den Leuten dort gemeinsam zu arbeiten.

Auch hier hatte ich viele schöne Begegnungen mit den Menschen aus dem Dorf, durch das ich jeden Abend eine Runde spazieren gegangen bin.

Die Menschen tragen ihr Herz in den Händen und strecken es einem entgegen.

Das ist eine tolle Erfahrung, die ich nur jedem wünschen kann.

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